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25.11.2019

Prof. Dr. Thomas Söding wurde auf der Vollversammlung des Zentralkomitees deutscher Katholiken am 22./23.11. in Bonn aus der Gruppe der "Einzelpersönlichkeiten" zum Mitglied der Synodalversammlung gewählt. Er engagiert sich besonders im Forum 1 "Macht und Gewaltenteilung".

ZDK Bonn 22-23.11.2019

Bild: Logo Synodaler Weg

Wir wollen aufbrechen
(Apg 15,36)

Auf der Vollversammlung schlug er eine Brücke zum Leitwort des 3. Ökumenischen Kirchentages: "Schaut hin - die Aufforderung hat zwei Aspekte. Sie wendet sich zum einen an die Öffentlichkeit. Es gibt eine erhebliche Verschiebung der Blickachse. Früher schaute man auf die Bischofskonferenz, wenn man auf die Katholische Kirche schaute. Heute sieht man dort viel Ratlosigkeit. Welches Bild gibt das ZdK ab? Wir haben die Chance, uns mit unseren Kompetenzen und unserer Legitimität ins Blickfeld zu bringen. Aber wir müssen noch erheblich sichtbarer werden, kompetenter, profilierter. Dazu müssen andere Aspekt des Leitwortes bedacht werden: Wohin schauen wir vom ZdK? Es wäre ein großer Fehler, wenn wir nur auf die Bischofskonferenz schauten und fragten, wie wir uns gegen ihre Interessen besser positionieren können. Wir müssen auf die Welt schauen, in der wir leben. Wir müssen auf die Gemeinden und Verbände schauen, denen wir unser Mandat verdanken. Wenn wir genau hinschauen, werden wir auch wahrgenommen und können die Kirche sichtbar machen."