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EUCHARISTIE UND ABENDMAHL

Eucharistie und Abendmahl

10.07.2020

Die Verständigung über Eucharistie und Abendmahl gewinnt im Vorfeld des 3. ÖKT an Brisanz. Die Basis wird durch eine Studie des "Ökumenischen Arbeitskreises" gestärkt: "Gemeinsam am Tisch des Herrn". Thomas Söding vom Lehrstuhl NT der RUB unterstützt das Anliegen, indem er die theologische Begründung rekonstruiert, dass im Glauben an die reale Gegenwart des Auferstandenen dem eigenen Gewissen folgen soll, wer entscheiden will, an einer katholischen Eucharistie- oder einer evangelischen Abendmahlsfeier teilzunehmen.

Buchcover

"Lasst uns hinzutreten"
(Hebr 10,22)

Das Onlinemagazin katholisch.de fasst sein Statement zusammen, das im August in der Zeitschrift Herder Korrespondenz erscheinen wird. Thomas Söding: "Die Eucharistie ist der empfindlichste Punkt, an dem Glaube, Hoffnung und Liebe eine Gewissensentscheidung so bestimmen können, dass Gott die Ehre gegeben und die Einheit der Kirche bestärkt wird, über Konfessionsgrenzen hinweg."

Gegen dieses Votum des ÖAK positioniert sich der Bischof von Regensburg, Rudolf Voderholzer.

Bericht über das Statement von Prof. Söding: