Erik Peterson war einer der bedeutendsten Theologen des 20. Jahrhunderts. Er war ein evangelischer Christ, der zur katholischen Kirche übergetreten ist. Er war ein politischer Demokrat, der vor den Nazis nach Rom emigrieren muss. Er war ein vergessener Gelehrter, dessen Bedeutung erst langsam ins Bewusstsein steigt. Seine Gesammelten Werke werden ins Italienische übersetzt. Aus diesem Anlass findet im Vatikan eine wissenschaftliche Tagung statt. Thomas Söding, Neutestamentler aus Bochum, referiert über Peterson als Ausnahme-Exegeten.

Den Text des Referates finden Sie hier.
Bei einer Audienz würdigt Papst Benedikt XVI. die herausragende wissenschaftliche Leistung Petersons, aber auch die große Bedeutung, die er für ihn ganz persönlich seit den 50er Jahren gewonnen hat.