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Der Papst über Tod und Auferstehung

Das zweite Jesusbuch in der Diskussion
In der Herder Korrespondenz (April 2011) veröffentlicht Thomas Söding eine Rezension des Buches.

Der zweite Band des Jesusbuches erzählt die "große Geschichte des christlichen Glaubens: das Leiden und die Auferstehung Jesu Christi", erklärt Prof. Thomas Söding, Inhaber des Lehrstuhls Neues Testament an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum. Er sieht in dem Buch einen geistlichen Zugang zum Geheimnis des Glaubens. "Es ist von hoher ökumenischer Bedeutung, weil der Papst die Bibel in den Mittelpunkt stellt, um Jesus zu sehen." Das große Thema sei das Verhältnis der Religion zur Gewalt. Während immer wieder im Namen Gottes Gewalt ausgeübt werde, auch in der Kirche, erzählte die Passionsgeschichte das genaue Gegenteilt. Jesus überwindet die Gewalt, indem er sich ihr aussetzt und als Opfer die Täter versöhnt: mit Gott, mit ihren Opfern, mit sich selbst."
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Wegen seiner Kommentare wird Thomas Söding vom Zentralorgan der Piusbrüder angegriffen.