IM GLAUBEN AN DAS EVANGELIUM
Zum Auftakt der Bischofssynode in Rom über Ehe und Familie bringt Radio Vatikan ein
Interview mit
Prof. Thomas Söding über die biblische Basis der katholischen Ehelehre und den sachgerechten Umgang mit der Heiligen Schrift in der theologischen Debatte. "Das Neue Testament ist nicht geschrieben worden, damit man keine Fragen mehr stellen darf. Sondern man soll dadurch überhaupt erst einmal in die richtige Richtung des Denkens hineinkommen."
In einer
Sendung von
swr 2, die der römische Korrespondenz der ARD, Tilman Kleinjung verantwortet, äußert
Thomas Söding sich ähnlich: "Bibeltexte muss man aus ihrer Zeit heraus verstehen und dann in intelligenter und kreativer Weise übertragen". Und da wird die Synode gefordert sein, ob sie diese Kompetenz einer kreativen Interpretation nach den Prinzipien der Gerechtigkeit und Barmherzigkeit auch tatsächlich entwickelt."
Wer meint, eine solche Postion sei ketzerisch, muss
Gloria TV schauen:
Wer es genauer wissen will, kann in der neuesten Nummer der
"debatte" den Vortrag nachlesen, den
Thomas Söding in der Benediktiner-Akademie zum Thema Ehe und Barmherzigkeit gehalten hat.
Vortrag